Frauen in der Pensionsfalle: Mit betrieblicher Vorsorge gegensteuern
Wussten Sie, dass Frauen in Österreich 2024 durchschnittlich 40% bzw. rund 922 Euro monatlich weniger staatliche Pension als Männer erhalten haben?
Diese Problematik hat VBV-Pensionskasse bereits im Jahr 2021 zum Anlass genommen, die VBV fair:pension zu entwickeln. Dieses Pensionskassenmodell soll die finanzielle Situation im Alter speziell von Frauen verbessern.
Die Ursachen für die niedrigeren Pensionen von Frauen sind offensichtlich: Babypausen, geringere Löhne und häufigere und längere Teilzeitarbeit führen zu niedrigeren staatlichen Pensionen. Betriebliche Altersvorsorge bietet Mitarbeiter:innen deshalb später eine Zusatzpension, die langfristig notwendig sein wird, um den Lebensstandard im Alter zu sichern. Unternehmen, die auf Diversity, Genderfairness und soziale Gerechtigkeit besonders Wert legen, bieten wir mit der VBV fair:pension dafür eine maßgeschneiderte Lösung.
VBV fair:pension: Fokus auf Genderfairness und soziale Gerechtigkeit
- Die VBV fair:pension berücksichtigt speziell Gruppen wie Geringverdiener:innen und Teilzeitbeschäftigte, durch einen höheren Grundbeitrag und einem gehaltsabhängigen Zusatzbeitrag (Prozentsatz vom Bruttogehalt). Dadurch profitieren vor allem viele Geringverdiener:innen überdurchschnittlich, damit auch viele Frauen
- Pensionskassenbeiträge, die während einer Karenzzeit ausbleiben, werden bei Wiedereinstieg nachträglich eingezahlt.
- Durch die Pensionsberechnung mit Unisex-Tafeln erhalten alle bei gleichem Kapitalstand die gleiche Pension – unabhängig vom Geschlecht.
- Ein weiterer Vorteil ist die Gleichstellung im Hinterbliebenenübergang: Neben Ehepartner:innen werden auch eingetragene Partner:innen und Lebensgefährt:innen, unabhängig von der sexuellen Orientierung, berücksichtigt.
Alle Details zur VBV fair:pension finden Sie auf unserer Website: Mehr erfahren