Partnerschaften
Die VBV-Vorsorgekasse hat als erstes österreichisches Unternehmen den „Finance for Biodiversity Pledge“ unterzeichnet und ist damit der „Finance for Biodiversity Foundation“ beigetreten. Konkret verpflichten wir uns damit dazu die Auswirkungen unserer Handlungen auf die Biodiversität abzuschätzen, konkrete Maßnahmen zum Erhalt der Biodiversität zu setzen, entsprechende Ziele in der Veranlagung festzulegen und diese bis 2025 transparent zu veröffentlichen. Das ist für uns ein klares Bekenntnis als nachhaltiges Unternehmen.
Die VBV-Vorsorgekasse ist Mitglied der neuen Green Finance Alliance des Klimaschutzministeriums. Mitglieder der Green Finance Alliance nehmen eine Vorreiterrolle für den Klimaschutz ein und zeigen die Vereinbarkeit von Klimaschutz und nachhaltigem Wirtschaften. Ziel der Green Finance Alliance ist, dass die Geschäftsaktivitäten in eine zukunftsfähige Richtung gelenkt werden. In erster Linie geht es um die Ausrichtung der Portfolios am 1,5 °C-Ziel sowie um die Ausweitung grüner Aktivitäten im Kerngeschäft.
Ein Ziel der „Ökoregion Kaindorf“ besteht darin, durch die Förderung von Humusaufbau und die Ökologisierung des Landbaus CO2 im Boden zu binden. Die Landwirte der Region, die sich am Humusaufbau-Projekt beteiligen, werden darin geschult, wie sie die Bewirtschaftung ändern müssen, damit sich der kohlenstoffreiche Humus auf ihren Ackerflächen anreichert und langfristig stabilisiert. Durch eine Humusanreicherung von drei Prozent auf 25 cm Bodentiefe können 125 Tonnen CO2 pro Hektar gebunden werden. Der Boden entwickelt darüber hinaus wieder eine natürliche Widerstandsfähigkeit gegenüber immer häufiger auftretenden Starkregen und Dürreperioden.
Die „Ökoregion Kaindorf“ bezahlt den Landwirten für nachweislich gebundenes CO2 ein Erfolgshonorar in der Höhe von 30 Euro pro Tonne CO2. Das Geld kommt von Unternehmen, die wie die VBV die im Humus gebundenen CO2-Mengen kaufen, um ihren nicht vermeidbaren CO2-Ausstoß zu kompensieren. Die gekaufte CO2-Menge kann nicht weiter veräußert werden und ist nach Ablauf des Kompensationszeitraums wertlos.
Die VBV-Vorsorgekasse ist seit 2016 Partner der Klimaschutzinitiative KLIMA ALLIANZ des SENAT DER WIRTSCHAFT ÖSTERREICH und trägt zur Erreichung der Klimaschutz-Ziele bei.
respACT - austrian business council for sustainable development ist die führende Unternehmensplattform für Corporate Social Responsibility (CSR) und Nachhaltige Entwicklung in Österreich. Der Verein entstand im Oktober 2007 aus der Zusammenführung der beiden Organisationen Austrian Business Council for Sustainable Development (ABCSD) und respACT austria.
Der Begriff respACT steht für "responsible action" und bezeichnet das gesellschaftlich verantwortliche Handeln von Unternehmen. Dieses Handeln betrifft die Bereiche Führung und Gestaltung, Markt, MitarbeiterInnen, Umwelt und Gesellschaft im unmittelbaren Handlungsumfeld des Unternehmens. respACT - austrian business council for sustainable development spricht Unternehmen aller Betriebsgrößen mit Sitz in Österreich an: vom Kleinbetrieb bis hin zum Großkonzern. Die respACT-Mitgliedsunternehmen werden dabei unterstützt, ökologische und soziale Ziele ökonomisch und eigenverantwortlich zu erreichen.
turn to zero ist eine Vorarlberger Initiative, deren Ziel es ist durch Maßnahmen bezogen auf Energie- und Ressourceneffizienz CO2-Emissionen zu reduzieren und nicht vermeidbare Emissionen durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten auszugleichen. Dieses Bündnis ist bisher weltweit einzigartig und über die Grenzen hinaus offen für neue Betriebe – unabhängig von der Branche, vom Standort oder der Größe. Auch die VBV-Vorsorgekasse ist Partner und leistet damit einen aktiven Beitrag zur Lösung der weltweiten Klimaprobleme.
Die VBV-Vorsorgekasse ist Mitglied der weltweit größten Initiative im Sinne der Nachhaltigkeit, dem UN Global Compact. Damit bekennt sie sich zu den UN Sustainable Development Goals und den 10 Prinzipien des UN Global Compact.
Die WWF CLIMATE GROUP, als Netzwerk heimischer Klimaschutzvorreiter und Branchenleader, leistet freiwilligen und aktiven Klimaschutz. Im Fokus stehen ein nachhaltiger Umgang mit natürlichen Ressourcen und ambitionierte unternehmerische Ziele. Damit leistet die Gruppe einen Beitrag zur Senkung der weltweiten Treibhausgasemissionen und zur Begrenzung der globalen Erderwärmung im Sinne des Pariser Klimaschutzabkommens.