VBV fair:pension

Modell VBV fair:pension

Werte und Flexibiltät zählen

Die VBV fair:pension ist für Arbeitgeber:innen, die auf Diversity, Genderfairness und soziale Gerechtigkeit im Unternehmen stolz sind. Mit der VBV fair:pension werden Geringverdiener:innen, darunter oft viele Frauen in Teilzeit, überproportional gefördert.


Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel und die Anforderungen an Unternehmen und Mitarbeiter:innen steigen stetig. Durch den demografischen Wandel werden in den nächsten Jahren darüber hinaus viele Leistungsträger:innen in Pension gehen und jüngere Arbeitskräfte müssen nachrücken. Umso wichtiger ist es für Unternehmen, jetzt motivierte und qualifizierte Mitarbeiter:innen zu finden und diese möglichst lange im Betrieb zu halten.

Über die VBV fair:pension

Werte und Flexibilität zählen

Vor allem jüngere Mitarbeiter:innen wünschen sich mehr Flexibilität im Berufsleben. Werte wie Nachhaltigkeit und Fairness sind ebenso wichtig wie ein sicheres Einkommen. Bildung, Familie und der Freundeskreis haben einen hohen Stellenwert. Work-Life-Balance ist gerade für gut qualifizierte Arbeitskräfte mehr als nur ein Schlagwort. Moderne Unternehmen bieten ihren Mitarbeiter:innen daher flexible Arbeitszeitmodelle, ermöglichen Weiterbildungen oder Sabbaticals und fördern die Rückkehr ihrer Mitarbeiter:innen nach einer Karenzzeit.

Das Bild zeigt Männer und Frauen unterschiedlicher Hautfarbe, die fröhlich beisammen sitzen..

Frauen fördern

Wussten Sie, dass Frauen in Österreich durchschnittlich rund 40% weniger Pension pro Monat bekommen als Männer? Meistens sind es die Mütter, die nach der Geburt eines Kindes in Karenz gehen und auch die Kinderbetreuung oder später die Pflege von Angehörigen übernehmen. 74% aller Frauen (25- bis 49-Jährige) mit Kindern unter 15 Jahren arbeiten Teilzeit, Männer arbeiten meist ohne Unterbrechung Vollzeit.

Das Bild zeigt eine Frau und einen Mann im Büro, die zusammen einen Bildschirm betrachten.

Lebensstandard in der Pension

Unterbrechungen und geringere Einkommen durch Teilzeitarbeit werden zukünftig noch ausschlaggebender für die Pensionshöhe sein. Denn je länger Unterbrechungen oder Teilzeitbeschäftigung dauern, desto niedriger wird die staatliche Pension, da ab 2028 das gesamte Arbeitsleben (40 Jahre) für die Berechnung der Pensionshöhe herangezogen wird. Dadurch fallen dann auch Jahre mit niedrigeren Einkommen in die Durchrechnung und verringern somit die staatliche Pensionshöhe.

Auf dem Bild ist ein älteres Ehepaar zu sehen. Die Personen liegen auf dem Bauch im Gras und sehen lächelnd auf die Pflanzen vor sich.

VBV fair:pension

Ein Pensionsmodell, das zu modernen Unternehmen passt

Diese gewünschte Flexibilität hat aber für die Mitarbeiter:innen nicht immer nur Vorteile. Je länger Unterbrechungen, Ausbildungen oder Teilzeitbeschäftigung dauern, desto niedriger wird künftig die staatliche Pension.

 

Moderne Unternehmen können mit der VBV fair:pension der VBV-Pensionskasse hier gezielt gegensteuern. Mit diesem besonderen Pensionsmodell können Sie Ihren Mitarbeiter:innen eine Pensionsvorsorge für alle Lebensphasen bieten und so deren finanzielle Situation im Alter verbessern. Außerdem werden bei diesem Modell Geringverdiener:innen überproportional gefördert und alle Personen unabhängig von Geschlecht und sexueller Orientierung völlig gleichberechtigt behandelt.

Die Vorteile VBV fair:pension

Die wichtigsten Eckpunkte der VBV fair:pension

Faire Beiträge

Bei der VBV fair:pension setzen sich die Pensionskassenbeiträge für Ihre Mitarbeiter:innen aus einem Grundbeitrag und einem gehaltsabhängigen Zusatzbeitrag (Prozentsatz vom Bruttogehalt) zusammen. Damit werden Geringverdiener:innen überproportional gefördert, weil sich der Grundbeitrag bei niedrigeren Gehältern stärker auf die Höhe des Gesamtbeitrags auswirkt.

Geförderte Eigenvorsorge

Eine betriebliche Altersvorsorge des Unternehmens ermöglicht eine besonders attraktive Pensionsvorsorge mit Eigenbeiträgen. Die Mitarbeiter:innen profitieren von der niedrigen Kostenstruktur und der steuerfreien Veranlagung der Pensionskasse. Zusätzlich werden Eigenbeiträge mit einer staatlichen Prämie von 4,25% gefördert. Mit der VBV fair:pension motivieren Sie die Mitarbeiter:innen durch einen Zusatzbeitrag zur Eigenvorsorge.

Karenz ohne Nachteile

Pensionskassenbeiträge, die in Karenzzeiten ausgesetzt wurden, werden mit der VBV fair:pension nach der Rückkehr ins Unternehmen sukzessive nachentrichtet. Damit wird der Ausfall der Beiträge während der Karenz kompensiert und die Mitarbeiter:innen motiviert, wieder ins Unternehmen zurückzukehren.

Gleichbehandlung bei Pensionsberechnung

Bei der VBV fair:pension werden die Pensionen aller mit den gleichen Rechnungsgrundlagen, den sogenannten Unisex-Tafeln, kalkuliert. Bei gleich hohem Kapitalstand und den gleichen Rahmenbedingungen erhalten zu Pensionsantritt alle eine Pension in gleicher Höhe.

Gleichstellung von Lebensgefährt:innen

Die VBV fair:pension berücksichtigt im Todesfall nicht nur Ehepartner:innen, auch eingetragene Partner:innen oder Lebensgefährt:innen werden als Hinterbliebene anerkannt. Alle Regelungen gelten selbstverständlich auch für gleichgeschlechtliche Paare!

Mitarbeiter:innen haben die Wahl

Die VBV fair:pension ermöglicht einmalig eine individuelle Wahlmöglichkeit für die Mitarbeiter:innen. So können sie sich etwa zwischen einem Standard- und einem erhöhten Berufsunfähigkeitsschutz entscheiden.

Aber auch die Höhe der Pension für Hinterbliebene kann selbst festgelegt werden. Sie beträgt entweder 30% oder 60% von jener Pension, auf die die ursprünglichen Leistungsbezieher:innen Anspruch gehabt hätten. Zusätzlich sind auch versorgungspflichtige Kinder mit der maximalen (rechtlich möglichen) Waisenpension von 20% (Halbwaisen) bzw. 40% (Vollwaisen) berücksichtigt.

Weitere Informationen

Sie möchten mehr über die VBV fair:pension erfahren? Wir beraten Sie gerne!

Angelika Wallner, Abteilungsleitung Vertrieb und Beratung

Angelika Wallner

Abteilungsleitung Vertrieb, Beratung

sales[at]vbv.at