VBV fair:pension

Für Arbeitgeber:innen, die auf Diversity, Genderfairness und soziale Gerechtigkeit im Unternehmen stolz sind.

Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel und die Anforderungen an Unternehmen und Mitarbeiter:innen steigen stetig. Durch den demografischen Wandel werden in den nächsten Jahren darüber hinaus viele Leistungsträger:innen in Pension gehen und jüngere Arbeitskräfte müssen nachrücken. Umso wichtiger ist es für Unternehmen, jetzt motivierte und qualifizierte Mitarbeiter:innen zu finden und diese möglichst lange im Betrieb zu halten.

Werte und Flexibilität zählen

Vor allem jüngere Mitarbeiter:innen wünschen sich mehr Flexibilität im Berufsleben. Werte wie Nachhaltigkeit und Fairness sind ebenso wichtig wie ein sicheres Einkommen. Bildung, Familie und der Freundeskreis haben einen hohen Stellenwert. Work-Life-Balance ist gerade für gut qualifizierte Arbeitskräfte mehr als nur ein Schlagwort. Moderne Unternehmen bieten ihren Mitarbeiter:innen daher flexible Arbeitszeitmodelle, ermöglichen Weiterbildungen oder Sabbaticals und fördern die Rückkehr ihrer Mitarbeiter:innen nach einer Karenzzeit.
 

Ein Pensionsmodell, das zu modernen Unternehmen passt

Diese gewünschte Flexibilität hat aber für die Mitarbeiter:innen nicht immer nur Vorteile. Je länger Unterbrechungen, Ausbildungen oder Teilzeitbeschäftigung dauern, desto niedriger wird künftig die staatliche Pension.

Moderne Unternehmen können mit der VBV fair:pension der VBV-Pensionskasse hier gezielt gegensteuern. Mit diesem besonderen Pensionsmodell können Sie Ihren Mitarbeiter:innen eine Pensionsvorsorge für alle Lebensphasen bieten und so deren finanzielle Situation im Alter verbessern. Außerdem werden bei diesem Modell Geringverdiener:innen mit einem etwas höheren Beitrag gefördert und alle Personen unabhängig von Geschlecht und sexueller Orientierung völlig gleichberechtigt behandelt.

Frauen fördern

Wussten Sie, dass Frauen in Österreich durchschnittlich 40,5%, also rund 877 Euro Pension pro Monat weniger bekommen als Männer? Meistens sind es die Mütter, die nach der Geburt eines Kindes in Karenz gehen und auch die Kinderbetreuung oder später die Pflege von Angehörigen übernehmen. Rund 70% der Mütter zwischen 25 und 49 Jahren arbeiten deshalb Teilzeit, Männer meist ohne Unterbrechung Vollzeit.

Equal Pension Day

40,5% weniger Pension haben Frauen in Österreich im Vergleich zu Männern. Das sind umgerechnet 148 Tage pro Jahr, in denen Frauen statistisch gesehen, ohne Pension auskommen müssen. Auf diesen Unterschied macht der Equal Pension Day aufmerksam, der heuer österreichweit auf den 4. August fällt. Frauen müssen ab dann bis Jahresende – im Vergleich zu Männern – „ohne“ Pension auskommen. 

Unterbrechungen und geringere Einkommen durch Teilzeitarbeit werden allerdings zukünftig noch ausschlaggebender für die Pensionshöhe sein. Denn je länger Unterbrechungen oder Teilzeitbeschäftigung dauern, desto niedriger wird die staatliche Pension, da ab 2028 das gesamte Arbeitsleben (40 Jahre) für die Berechnung der Pensionshöhe herangezogen wird. Dadurch fallen dann auch Jahre mit niedrigeren Einkommen in die Durchrechnung und verringern somit die staatliche Pensionshöhe.

Eine betriebliche Altersvorsorge ist wichtig, um die Pensionslücke zu verringern. Mit der VBV fair:pension werden Geringverdiener:innen, darunter oft viele Frauen in Teilzeit, überproportional gefördert.

Die wichtigsten Eckpunkte der VBV fair:pension

Weitere Informationen

VBV fair:pension

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Ihr Kontakt zur VBV fair:pension

Portraitfoto Mag. Rudolf Simader
Mag. Rudolf Simader
Leiter Beratung und Vertrieb

Tel.: +43 1 240 10-130
E-Mail: r.simader[at]vbv.at